Wesenberg
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
17255 Wesenberg (M-V, Lks. Mecklenburgische Seenplatte, ca, 12 km südwestl. v. Neustrelitz). Got. Stadtkirche St. Marien, errichtet im 13.-15. Jh. in Feldstein- (Chor u. Turm-Untergeschoss) und Ziegelmauerwerk.
Herr Dr. A. Zott fand am 10.05.2011 WR und N auf "3 vom Putz freigehaltenen Ziegeln."
Am 30.05.2012 sandte mir Herr Dr. A. Zott die anhängende Nachricht samt Bildern:
Die "Stadtkirche St. Marien in 17255 Wesenberg, hat sehr dekorativ eingesetzte Näpfchen- und Rillen-Steine im Westeingang (Bild 11).
Heute fand ich auch auf der rechten Seite des Südeinganges Rillen (Bild 12).
(Ein Kirchenhandwerker erzählte mir, daß auch schon ein anderer Tourist diese Löcher, die angeblich Topfsteine oder Topfensteine heißen, fotografiert habe. Der herausgekratzte Staub ist sehr mineralhaltig und wurde zur Verbesserung der Gesundheit geschluckt!)
An der Südseite des Kirchenschiffes (unter dem 2.Fenster, von Westen aus gezählt) ist eine ehemalige Maueröffnung neben dem Stützpfeiler zu sehen (Bild 13).
An der rechten Seite der ehemaligen Öffnung (Tür?) ist ein ungewöhnlich großer Ziegelstein oder eine Ziegelplatte (ca 25 x 35 cm) eingemauert, auf der Rillen und Näpfchen eingegraben sind."(Bild 14)