Greifswald
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
17489 Greifswald (Vorpommern). St. Marien-Kirche, Backsteingotik, 13. Jh. Südportal: 5 S lks. a. G. (6/90°/70). (Foto Greifswald 1 [01.08.01]) Einige weitere unter dem Sims am Langhaus westl. des Südportals. Viele Stellen am Außenbau stark ausgebessert. (Möglicherweise gingen durch diese Ausbesserungen auch diejenigen Näpfchen verloren, von denen Bächtold-Stäubli im HdA unter „Schalensteine“ handelt.)
Dom St. Nikolai, Backsteingotik, 13. – 15. Jh. Südseite: zwischen den Portalen ein Backstein mit S (5 – 6/90°/100) (Foto Greifswald 3). Links des westlichen Portalsviele N, teilweise zugeschm. (2 - 3/100). Viele N auch an der Nordwand des Schiffes (2 – 3/100). Sämtliche Portalgewände stark ausgebessert.
St. Jakob, Backsteingotik, 13./14. Jh., N und schräge S an der Südseite des Schiffes (Foto Greifswald 5; 01.08.2001).
W. Urban: „8 Schälchen nach N, 3 nach S; 4 Scharten nach S.“
„An der Marienkirche in Greifswald hat man in den ausgegrabenen Näpfchen Spuren von Fett gefunden. ...“ (Q: Himmelstierna)
W. Urban: "St. Jakob, 1 Schälchen nach N, 50 nach O, 26 nach S, 2 nach W; 8 Scharten nach S"
Von Herrn Dr. A. Zott stammen neun Bilder von St. Nikolai, aufgenommen am 18.08.2011, daraus das anhängende:
Am 13.07.13 schrieb Dr. Zott: "noch einige Bilder von der Marienkirche und der Jakobikirche in Greifswald. Man beachte wie Kinder mit Näpfchen umgehen (Marienk1)!"
Dazu Bilder Jakobikirche AZ 1-4 und Marienkirche AZ 1-3