Schmalkalden
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
98574 Schmalkalden (Thüringen, Kurort im Thüringer Wald, Lks. Schmalkalden-Meiningen). „Wetzrillen an der Stadtkirche St. Georg“. (Q: W. Eitelmann, S. 284, Abb. 1394 – 1397)
"Stadtkirche St. Georg, erbaut 1437-1507. Hier findet sich eine Vielzahl an Rillen und Schabespuren. Besonders eindrucksvoll sind die am Eingang in der Südwand (WR-SchmalkaldenWF05 linkes Gewände und WR-SchmalkaldenWF06 rechtes Gewände). Hier sind sie nicht nur auf flachen Wandsteinen angebracht, sondern auch zwischen den Halbsäulen des Säulenportals. Diese Rillen sind bis zu 4 cm tief. Etwas weniger eindrucksvoll sind die Rillen auch im Gewände des Eingangs in der Nordseite eingebracht (WR-SchmalkaldenWF07 und WR-SchmalkaldenWF08). Auch am Hauptportal und am Strebepfeiler zwischen Schiff und Chor der Südwand sind einige wenige, vergleichsweise unauffällige Marken eingebracht (WR-SchmalkaldenWF01 am Strebepfeiler)."
(Q: W. Fritzsche, Mitteilung vom 19.09.2010)
Hospitalkapelle Hl. Geist - Das Oberhospital wurde in der 1 Hälfte des 14. Jhts gegründet; 1607; 1708 Renovierung; 1838 beim Neubau des Hospitalgebäudes entstand eine neue Westwand zur Kapelle
Am 9. Mai 2018 meldet Herr Markus Jäckel den folgenden Fund:
"Anbei erhalten Sie Fotos von meinem Fund an der Hospitalkapelle Hl. Geist in 98574 Schmalkalden, Weidebrunner Tor 7. Eine einzelne ca. 20 cm lange, senkrechte Ritze befindet sich am Sandsteingewände des Eingangsportals an der Südseite.