Roßtal
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90574 Roßtal (Markt, LKS Fürth, Mfr.; Name wahrsch. von sächs. horsadal, möglicherweise ein Hinweis auf eine sächs. Zwangsansiedlung unter Karl d.Gr.). Ev. Pfarrkirche St. Laurentius, ehem. Kirchenburg. Hallenkirche (14.Jh.,Hallenkrypta 11.Jh.), SSt. An der Südseite von Schiff und Chor viele S (15-30/90°/80-150). An der Nordseite von Schiff und Turm einige wenige S (20/90°/50-80).
Kirchhof-Ringmauer, W-Seite, innen: 7 S (15/90°/40; Spolie?)
Kirchhof 6, Mesnerhaus, Tür (nach N): 2 S re.a.d.L. (20 u. 10/90°/120).
Nördl. Torhaus (bez.1494): Innen, lks. i.d.L. 4S, re. a.d.L. 10 S. Am re. Eck 5 S.
In der Mauer daneben ca. 55 S in 4 Reihen. (05.11.1999)
Hierzu s. a. W. Eitelmann, S. 282, Abb. 1342 – 1345 sowie S 295, Abb. 1654 – 1660 und S. 296, Abb. 1665, 1666.
"Wetzrillen am Haus neben Gasthaus "Zur Kanne", Nürnberger Str. 5 (Dehio: 17. Jh.)."(Q: K.-F. Haas)
"Roßtal bei Nürnberg: "Im Bereich der auf einer Anhöhe gelegenen St. Laurentius-Kirche und ihres unmittelbar daran anschließenden Friedhofs mit Befestigung (ca. 1410) finden sich ca. 180 Rillen." (Q: K.-F. Haas, Unerklärliche Zeichen auf Stein, S. 319)