Tangermünde
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39590 Tangermünde (Sachsen-Anhalt). St. Stefanskirche, spätgot. Backsteinbau. Südseite: 1.
Strbpf. von Westen her: 2 N (3 cm, glatt ausgeschabt) und 1 zugeschm. N , alle nach Süden hin. 2. Strbpf. von Westen her: 2 N nach Westen. Links am Südportal 2 N. (13.06.2001)
"Stephanskirche, 1. Seiteneingang mehrere Schleifspuren." (Q: K. Drechsler, Mitteilung v. 04.08.2010)
Herr Dr. A. Zott war am 10.05.2012 in Tangermünde und schrieb: "Ihrer Bitte entsprechend, habe ich in Tangermünde die St. Stephanskirche auf die von Ihnen beschriebenen Näpfchen untersucht.
Leider war die Südseite der Kirche eingerüstet und von Bauzäunen abgesperrt. Nachdem ich mich hinter den Bauzaun gezwängt hatte, konnte ich nur wenige Aufnahmen machen, bis mich der Pfarrer erwischte und mich durch die kleine Südtür in die Kirche zog und mich somit aus dem Baustellenbereich entfernte.
Im Prinzip konnte ich die von Ihnen beschriebenen Funde ablichten.
Bild1, 1.Strbpf.,entspricht 2N + 1 zugeschmiert
Bild2+3, 2.Strbpf.a+b, entspricht 2N n. Westen
Bild4, neben Tür, entspricht Links am Südportal und mehrere Schleifspuren von Drechsler.
An den 3 anderen alten Kirchen in Tangermünde (St. Nikolai, St. Elisabeth sowie an der Ruine der Dominikaner-Klosterkirche) waren keine Schabespuren mehr festzustellen.
4 Bilder im Anhang."