Paderborn
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
33098 Paderborn (NRW, alte Kaiser-, Bischofs- und Hansestadt). „Alte Wetzrillen am Dom und an der Busdorfkirche“. (Q: W. Eitelmann, S. 280, Abb. 1282 – 1285)
„Wetzrillen am Rathaus“. (Q: W. Eitelmann, S. 300, Abb. 1754 – 1757)
Unter dem Datum 05.12.2010 sandte mir Herr Michael Koch (MK) die folgenden Bilder:
Vom Kloster der Busdorfkirche besteht heute noch der rom. Kreuzgang. Die | Busdorfkirche selbst wurde immer wieder erneuert. Der erste Bau war | Ottonisch (Wandreste im Aufgehenden erhalten), es folgten rom. Bauten. Die | Heutige Kirche ist i.W. gotisch. Die Bilder dokumentieren einige der |
Wetzungen im Kreuzgang. Einige der Säulchen wurden so stark bewetzt, das sie | Nahezu als zerstört gelten können. Wahrscheinlich sind die Steine und | Säulchen des KG nicht mehr in situ. Aber dennoch sehr aussagefähig. Vor | Allem deshalb, da WÄHREND des Klosterbetriebes im KG gewetzt worden sein |
Dürfte, sofern die Rillen und Näpfchen nicht nach Aufhebung des Stifts und | Dem Ende des Klosterlebens entstanden (1806ff.) Kann auch sein. Aber die | Massivität und die starke Verwitterung lassen auf eine länger anhaltende und | Ältere "Wetzerei" deuten. |