Alsfeld
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
36304 Alsfeld/Hessen, St. Walpurgis (13.Jh), S und Näpfchen; S am Pranger des Weinhauses am Markt (Q: odin@handshake.de; Abb. Kiesow, S.92; W. Urban; W. Rauch)
von R. Wild stammt der Hinweis auf http://www.alsfeld.de/pictures/vobitz/Stadtprospekt_web.pdf, mit Bild (09.11.2010)
„Rathaus (1512 – 1516). WR an Nordseite (zur Kirche) und an 4 Pfeilern an Marktplatzseite. Hochzeitshaus (erbaut 1564-71): WR an Ecke Mainzer Gasse und Marktplatz, sowie an beiden Seiten des Eingangs in der Mainzer Gasse und an den Fensterrahmen, außerdem an der rechten Seite des Eingangs zum Marktkeller in der Baugasse. Minnigerodehaus, Rittergasse (erbaut 1687, heute Museum und Verkehrsbüro). WR an Halbsäulen des Portals.
Dreifaltigkeitskirche (erbaut um 1435), WR an nördlichem Seiteneingang und an Pfeilern (WR+N), sowie an Pfeilern des Chors.“ (Q: HS; W. Urban)
„Wetzrillen und Näpfchen am Augustinerkloster, an der Dreifaltigkeitskirche, an der Walpurgiskirche“. (Q: W. Eitelmann, S. 255/256, Abb. 652 - 662)
Siehe auch W. Eitelmann, S. 298, Abb. 1706 – 1713 (Rathaus, Hochzeitshaus).
"(Wetzrillen) am Eingang zum Tanzhaus von 1564, Gerichtssäule an der Ecke Mainzer Gasse - Marktplatz, Walpurgiskirche." (Q: W. Weiter)
Von R. Scherb stammen folgende Aufnahmen (Frühjahr 2011):
Foto 1: Pranger
Foto 2: Pranger Detail
Foto 3: Rathaus Vorhalle
Foto 4: Rathaus Vorhalle
Foto 5: Eingang Minnigerodehaus (Museum)
Foto 6: Detail Museum
Foto 7: Hochzeitshaus (Café am Marktplatz) Eingang Baugasse
Foto 8: dto Detail rechter Eingangspfosten
Foto 9: Hausecke Mainzer Gasse-Baugasse des Hochzeitshauses
Die folgenden Bilder aus Alsfeld stammen von Herrn R. Scherb (August 2012); sie zeigen:
eine südwestl. Ecke der Mauer um einen Spielplatz (möglicherweise altes Hausfundament, Schnepfenhain Ecke Sackgasse, Bilder 47-1 bis 47-4).
Ein Wohnhaus (1687, heute Regionalmuseum, 48-1 bis 48-4. "An der Südwestecke des Regionalmuseums mehrere Ecksteine mit Rillen (nach Süden). Die Westseite ist durch eine angebaute Mauer nicht sichtbar. An der Südostecke ein Eckstein mit Rillen nach Süden."
Eine Sandstein-Gartenmauer (straßenseitig, Am Forsthof, 49-1 bis 49-8).
Steine am ehem. Beinhaus (heute Stadtarchiv, 50-1 bis 50-5). "An mehreren Sockelsteinen der Südost-Ost-Ecke von oben 10 konische Löcher mit einem Durchmesser von 5-6 cm und einer Tiefe von 6-7 cm eingebohrt. Abgewitterte, bzw. überputzte Reste von weiteren Löchern noch sichtbar. Darüber ein Eckstein in Ostrichtung mit dünnen Rillen."
Sämtliche Schabespuren liegen auf Sandstein.