Nordhorn
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"Wie sehr sich auch an einer Kirche Glaube und Aberglaube vermischen kann, zeigen die sogenannten Pestrillen rechts neben dem Eingang. In den Seuchenjahren haben Kirchenbesucher vermutlich mit scharfen, harten Gegenständen Steinstaub aus dem Sandstein geschabt, den sie dann unter das Essen oder Getränk mischten in der Hoffnung, dass ihnen dadurch eine Pesterkrankung erspart bliebe." <br> | "Wie sehr sich auch an einer Kirche Glaube und Aberglaube vermischen kann, zeigen die sogenannten Pestrillen rechts neben dem Eingang. In den Seuchenjahren haben Kirchenbesucher vermutlich mit scharfen, harten Gegenständen Steinstaub aus dem Sandstein geschabt, den sie dann unter das Essen oder Getränk mischten in der Hoffnung, dass ihnen dadurch eine Pesterkrankung erspart bliebe." <br> | ||
(Q: http://www.vvv-nordhorn.de/de/stadtmarketing/pressemitteilungen/stadtfuehrung-19.html ) | (Q: http://www.vvv-nordhorn.de/de/stadtmarketing/pressemitteilungen/stadtfuehrung-19.html ) |
Version vom 14:12, 26. Mai 2014
49527 Nordhorn (Ns, Lks. Grafschaft Bentheim, nahe der niederländ. Grenze an der Vechte). „Pestrillen an der Kirche.“ (Gemeint ist die spätgot. "Alte Kirche am Markt". geweiht 1445.)
(Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Pestrille
"Wie sehr sich auch an einer Kirche Glaube und Aberglaube vermischen kann, zeigen die sogenannten Pestrillen rechts neben dem Eingang. In den Seuchenjahren haben Kirchenbesucher vermutlich mit scharfen, harten Gegenständen Steinstaub aus dem Sandstein geschabt, den sie dann unter das Essen oder Getränk mischten in der Hoffnung, dass ihnen dadurch eine Pesterkrankung erspart bliebe."
(Q: http://www.vvv-nordhorn.de/de/stadtmarketing/pressemitteilungen/stadtfuehrung-19.html )