Beeskow

aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank

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 +Herr Dr. A. Zott schreibt: "am 06.02.2014 hatte ich endlich Gelegenheit, mir die Kirche St. Marien in Beeskow von außen anzuschauen. Dieser 60 Meter lange und 47 Meter hohe Bau ist schon sehr beeindruckend (Bild AZ 1).
 +Seine vielen Näpfchen und Rillen rund um die Kirche zeigen eine gewisse Variabilität in der Nutzung der eingesetzten Werkzeuge. So findet man flache (Bild AZ 2), tiefere aber auch ein sehr tiefes Näpfchen auf der Nordseite der Kirche (leider hatte ich meine Konturenschablone nicht mit) (Bild AZ 3). Viele Vertiefungen, die man für Näpfchen halten könnte, wurden von Granatsplittern verursacht (die Löcher sind rauh und haben keine Patina)! An dieser Kirche sind auch mehrere Rillen, die über die Mörtelfuge hinausgehen zu sehen (Bild AZ 4)."
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 +bild:WR-BeelitzAZ1.jpg|Beelitz AZ 1
 +bild:WR-BeelitzAZ2.jpg|Beelitz AZ 2
 +bild:WR-BeelitzAZ3.jpg|Beelitz AZ 3
 +bild:WR-BeelitzAZ4.jpg|Beelitz AZ 4
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Version vom 08:21, 8. Feb 2014

15848 Beeskow (altsorb. Bezkov = Ort, an dem Holunder wächst; Brdbg., LKS Oder-Spree; an der Spree, ca. 30 km westl. v. Eisenhüttenstadt). St. Marien-Kirche (14./15. Jh.), vierschiffige Hallenkirche mit Umgangschor und einem siebenteiligen polygonalen Chorschluss sowie zinnenbewehrtem Westturm, größte Kirche der Backsteingotik in Brandenburg. Nach Zerstörung 1945 und notdürftiger Sicherung in den Folgejahren Wiederaufbau seit 1990). Viele N und einige R am Außenbau des Chors. Ein cluster von ca. 10 N am südöstl. Strebepfeiler des Schiffs nach NW hin in ca. 1 m Höhe. (Bilder WR-Beeskow 1, 2; 30.05.2011)

WR-Beeskow 1
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WR-Beeskow 1
WR-Beeskow 2
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WR-Beeskow 2

Herr Dr. A. Zott schreibt: "am 06.02.2014 hatte ich endlich Gelegenheit, mir die Kirche St. Marien in Beeskow von außen anzuschauen. Dieser 60 Meter lange und 47 Meter hohe Bau ist schon sehr beeindruckend (Bild AZ 1). Seine vielen Näpfchen und Rillen rund um die Kirche zeigen eine gewisse Variabilität in der Nutzung der eingesetzten Werkzeuge. So findet man flache (Bild AZ 2), tiefere aber auch ein sehr tiefes Näpfchen auf der Nordseite der Kirche (leider hatte ich meine Konturenschablone nicht mit) (Bild AZ 3). Viele Vertiefungen, die man für Näpfchen halten könnte, wurden von Granatsplittern verursacht (die Löcher sind rauh und haben keine Patina)! An dieser Kirche sind auch mehrere Rillen, die über die Mörtelfuge hinausgehen zu sehen (Bild AZ 4)."


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