Peesten
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
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95359 Peesten (BY, Ofr., ca. 6 km südwestl. Kulmbach). St. Maria, ev. Saalkirche mit Turm im nördl. Chorwinkel. Neubau von 1873. Kern und Turm älter (erste Nennung der Kirche 1398). Eine einzelne S (zugegipst) a.d. N-Seite des Turms. (HS: „WR an Nordseite des Turms in 100 cm Höhe und auf dem ca. 45 Grad abfallenden Sims zu beiden Seiten der Süd-Ost-Ecke.“) Mehrere S lks. i.d.L. des Turmportals (Foto Peesten1a, 04.01).<br> | 95359 Peesten (BY, Ofr., ca. 6 km südwestl. Kulmbach). St. Maria, ev. Saalkirche mit Turm im nördl. Chorwinkel. Neubau von 1873. Kern und Turm älter (erste Nennung der Kirche 1398). Eine einzelne S (zugegipst) a.d. N-Seite des Turms. (HS: „WR an Nordseite des Turms in 100 cm Höhe und auf dem ca. 45 Grad abfallenden Sims zu beiden Seiten der Süd-Ost-Ecke.“) Mehrere S lks. i.d.L. des Turmportals (Foto Peesten1a, 04.01).<br> | ||
- | „Hinter der Kirche am Kopfteil einer Marter mit Künßbergwappen“. (Q: R. Lenker)Das Marterl war (am 08.02.01) nicht mehr aufzufinden.<br> | + | „Hinter der Kirche am Kopfteil einer Marter mit Künßbergwappen“. (Q: R. Lenker) Das Marterl war (am 08.02.01) nicht mehr aufzufinden.<br> |
Tanzlinde zwischen Kirche und Straße (1. Hälfte 18. Jh.). Stützsäulen und Wendeltreppe (jeweils in Sandstein) des ehemaligen Tanzbodens erhalten. Von den insges. 12 Säulen umstehen 8 (alle viereckig) das äußere Quadrat, in dessen Innerem vier Säulen (je viereckig mit Abfasungen) ein weiteres Quadrat bilden. An der nord-östl. der vier inneren Säulen allseitig S.<br> | Tanzlinde zwischen Kirche und Straße (1. Hälfte 18. Jh.). Stützsäulen und Wendeltreppe (jeweils in Sandstein) des ehemaligen Tanzbodens erhalten. Von den insges. 12 Säulen umstehen 8 (alle viereckig) das äußere Quadrat, in dessen Innerem vier Säulen (je viereckig mit Abfasungen) ein weiteres Quadrat bilden. An der nord-östl. der vier inneren Säulen allseitig S.<br> | ||
Gräflich von Giechsches Amtshaus, sog. „Schloss“ (zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und hohem Mansarddach, bez. 1725): S re. an und lks. in der Laibung des Portals.<br> | Gräflich von Giechsches Amtshaus, sog. „Schloss“ (zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und hohem Mansarddach, bez. 1725): S re. an und lks. in der Laibung des Portals.<br> | ||
- | Backofen unterhalb der ehemaligen Schule (jetzt Töpferei Trommler): ca. 40 sehr gut ausgeprägte S an der Südseite, in ca. 60 cm Höhe (Fotos Peesten2, ; 04.01). | + | Backofen unterhalb der ehemaligen Schule (jetzt Töpferei Trommler): ca. 40 sehr gut ausgeprägte S an der Südseite, in ca. 60 cm Höhe (Foto Peesten2, ; 04.01). |
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+ | [[Bild:Peesten1b.jpg|left|thumb|150px|Peesten 1b]] | ||
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Version vom 14:11, 23. Nov 2006
95359 Peesten (BY, Ofr., ca. 6 km südwestl. Kulmbach). St. Maria, ev. Saalkirche mit Turm im nördl. Chorwinkel. Neubau von 1873. Kern und Turm älter (erste Nennung der Kirche 1398). Eine einzelne S (zugegipst) a.d. N-Seite des Turms. (HS: „WR an Nordseite des Turms in 100 cm Höhe und auf dem ca. 45 Grad abfallenden Sims zu beiden Seiten der Süd-Ost-Ecke.“) Mehrere S lks. i.d.L. des Turmportals (Foto Peesten1a, 04.01).
„Hinter der Kirche am Kopfteil einer Marter mit Künßbergwappen“. (Q: R. Lenker) Das Marterl war (am 08.02.01) nicht mehr aufzufinden.
Tanzlinde zwischen Kirche und Straße (1. Hälfte 18. Jh.). Stützsäulen und Wendeltreppe (jeweils in Sandstein) des ehemaligen Tanzbodens erhalten. Von den insges. 12 Säulen umstehen 8 (alle viereckig) das äußere Quadrat, in dessen Innerem vier Säulen (je viereckig mit Abfasungen) ein weiteres Quadrat bilden. An der nord-östl. der vier inneren Säulen allseitig S.
Gräflich von Giechsches Amtshaus, sog. „Schloss“ (zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit und hohem Mansarddach, bez. 1725): S re. an und lks. in der Laibung des Portals.
Backofen unterhalb der ehemaligen Schule (jetzt Töpferei Trommler): ca. 40 sehr gut ausgeprägte S an der Südseite, in ca. 60 cm Höhe (Foto Peesten2, ; 04.01).