Seßlach
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- | erhaltener ma. Ummauerung; „Das Rothenburg Oberfrankens“. Im 9. Jh. als Seza Laha = Sitz am Wasser fuldaischer Besitz). Kath. Stadtpfarrki. St. Johannes Baptista (13./14.Jh.); got. Staffelhalle in Sandstein-Quaderbauweise mit stark eingez. Chor und viergeschossigem spitzbehelmtem Turm an der Süd-Flanke des Chors. (Ursprüngl. Chorturmkirche.) An den | + | |
Strebepfeilern des Chors 42 S, 27 N, 5 R (einige S und N zugeschmiert; Foto SeßlachKirche v. 10.07.05); am EG des Turms nach O 3, nach S 7 S. An der Südseite des Schiffs 9 S. An der Westfront: Strpf. re. des Portals 7 S; Wand re. des Portals 7 S; Wand lks. des Portals 7 S; am nord-westl. Eckpfeiler 22 S (davon einige quer scharriert) und 8 N. N-Seite: am ersten Strpf. nach dem westl. Eckpfeiler 7 S und 9 N (Befund und Foto SeßlachKirche1 vom 10.03.2002); die Ausschabungen scheinen erst kürzlich von Putz oder Ausschmierung befreit worden zu sein; die | Strebepfeilern des Chors 42 S, 27 N, 5 R (einige S und N zugeschmiert; Foto SeßlachKirche v. 10.07.05); am EG des Turms nach O 3, nach S 7 S. An der Südseite des Schiffs 9 S. An der Westfront: Strpf. re. des Portals 7 S; Wand re. des Portals 7 S; Wand lks. des Portals 7 S; am nord-westl. Eckpfeiler 22 S (davon einige quer scharriert) und 8 N. N-Seite: am ersten Strpf. nach dem westl. Eckpfeiler 7 S und 9 N (Befund und Foto SeßlachKirche1 vom 10.03.2002); die Ausschabungen scheinen erst kürzlich von Putz oder Ausschmierung befreit worden zu sein; die | ||
Bearbeitungsspuren sind noch hell, wie eben erst gemacht).<br> | Bearbeitungsspuren sind noch hell, wie eben erst gemacht).<br> |
Version vom 17:02, 15. Nov 2006
96145 Seßlach (Ofr., zweitkleinste Stadt Bayerns am lk. Ufer der Thüringer Rodach mit fast völlig erhaltener ma. Ummauerung; „Das Rothenburg Oberfrankens“. Im 9. Jh. als Seza Laha = Sitz am Wasser fuldaischer Besitz). Kath. Stadtpfarrki. St. Johannes Baptista (13./14.Jh.); got. Staffelhalle in Sandstein-Quaderbauweise mit stark eingez. Chor und viergeschossigem spitzbehelmtem Turm an der Süd-Flanke des Chors. (Ursprüngl. Chorturmkirche.) An den
Strebepfeilern des Chors 42 S, 27 N, 5 R (einige S und N zugeschmiert; Foto SeßlachKirche v. 10.07.05); am EG des Turms nach O 3, nach S 7 S. An der Südseite des Schiffs 9 S. An der Westfront: Strpf. re. des Portals 7 S; Wand re. des Portals 7 S; Wand lks. des Portals 7 S; am nord-westl. Eckpfeiler 22 S (davon einige quer scharriert) und 8 N. N-Seite: am ersten Strpf. nach dem westl. Eckpfeiler 7 S und 9 N (Befund und Foto SeßlachKirche1 vom 10.03.2002); die Ausschabungen scheinen erst kürzlich von Putz oder Ausschmierung befreit worden zu sein; die
Bearbeitungsspuren sind noch hell, wie eben erst gemacht).
Hattersdorfer Torturm (SSt-Quaderbau, Halbtonnen-Dach, 15./16.Jh.): stadtseitig, rechts des Torbogens 4 S (10cm, 90°, 1,00m).
Rothenburger Torturm, zur Rodachbrücke führend (viergeschossiger SSt.-Bau mit Pyramidendach; 14.Jh., 1610 aufgestockt): feldseitig lks. i. u. a.d.L. je 1 S.
Geiersberger Torturm (viergeschossiger SSt.-Quaderbau, 1343, 1551 aufgestockt): außen u. innen neben dem Torbogen sowie im Torgang insges. 8 S.
Flenderstr. 95, Gasthaus Zum Roten Ochsen. Rundbogenportal 16.Jh.: re.i.G.3, lks.i.G. 5 S (je in der Rückenrundung über über Sitzkonsole).
Flenderstr. 94, Giebelhaus mit FW-OG, 18.Jh. Links am Torgewände 2 S.
Flenderstr. 80 (Altenheim; ehem. Spital; langgestr. Mansarddachbau, bez. 1764): Tor, re. i.u.a.L. 6S (teilw. zugeschm.)
Luitpoldstr. 31, Satteldachhaus, Fachwerk, 17./18.Jh, SSt.-Rundbogentor: re.i.L 11 S, re.a.L. 12 S (Fotos Seßlach2a, Seßlach2b; 10.03.2002).
Marktplatz 14, SSt.-Rundbogentor: re.i.G 1 S, lks.i.G. 4 S.
Maximiliansplatz 104, ehemal. fürstbischöfl. Amtsmagazin (17.Jh.). Tor in der straßenseitigen Gartenmauer (SSt., 1714): lks.i.d.L. 5 S.
Kirchplatz 12, Altes Schulhaus, Rundbogentor mit Sitznischen. Lks. 5, re. ca. 12 S. (Fotos Seßlach3a, Seßlach3b;10.03.2002)
Pfarrgasse, Altenheim, Rundbogentor, S rechts unten a.d.L. (10.07.2005, Foto SeßlachPfarrgasse)
Sandsteinbrücke über die Rodach, von der Stadtseite her gesehen linke Brückenmauer: S an der Schmalseite (10.07.2005).
Bei A. Leistner finden sich darüber hinaus noch die folgenden Funde:
Judengasse, Wirtschaftsgebäude zum Wohnhaus Flenderstr. 37: „Das vermauerte Rundbogenportal mit dem Profil eines eindrucksvollen Männerkopfes im Scheitelstein trägt acht Wetzrillen.“ (dazu Foto PS SeßlachJudengasse v. 10.07.05)
Leopoldstr. 14, Halbwalmdachhaus, erbaut 1558, erneuert 1604. „Im Gewände des Rundbogentors links fünf Wetzrillen, rechts eine. Am Rundbogen des Kellereingangs an der Südseite des Hauses vier Wetzrillen.“
Rathaus: „An der zweiarmigen Podesttreppe aus dem Jahre 1796 ... lagert ein Löwe aus Sandstein, der im Rücken vier Wetzrillen zeigt.“ (Dazu eigene Fotos SeßlachRathaus1 und SeßlachRathaus2 v. 10.07.05)