Melsungen
aus Rillen und Naepfchen, der freien Wissensdatenbank
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+ | Am 6.November 2022 meldet Frau Kati Körner „dass mir aufgefallen ist, dass an der Stadtkirche in Melsungen aktuell von „Nachahmern?!“ am Sandstein gescharbt wurde. Frisches Steinmehl war im „Scharbloch“ zu finden. Vergleicht man das aktuelle Foto vom November 2022 mit dem Foto von ihrer Website von 2019 erkennt man, dass bereits bei der oberen rechten Öffnung weiter gescharbt wurde. Diese „Näpfchen“ sehen allerdings anders aus. „Siehe rezentes Bild. | ||
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Aktuelle Version
34212 Melsungen (He., Schwalm-Eder-Kreis, ca. 18 km SSO von Kassel, an der Fulda gelegen). Fuldabrücke („Bartenwetzerbrücke“, 1595-96) Zwei muldenförmige
Wetzspuren an der Sandsteinbrüstung der Brücke (Fotos Melsungen1, Melsungen1a [08.2000]). Die oberen Quader der Brüstung sind beidseits weitgehend durch neue ersetzt. Hier sollen früher die Waldarbeiter die Schneiden ihrer Äxte ("Barten") geschliffen haben; daher rührt der Name "Bartenwetzerbrücke". - Hierzu schreibt Herr R. Scherb (04.01.2012: "Auf den Abdecksteinen der Brücke mindestens 20 Mulden mit unterschiedlicher Tiefe. Ein Stein zusätzlich mit 2 Rillen. Ca. 50% der Abdeckplatten erneuert." (Dazu sieben Fotos, davon vier unten.)
Ev. Stadtkirche (ehem. Marienkirche, erb. 1415/25, dreischiffige Hallenkirche mit eingez. Chor und Turm einer roman Vorgängerkirche um 1200). Südseite, westl. Strbpf. am Chor: ca. 6 S nach S hin, ca. 4 S nach O hin (hierzu Foto von U. Mey MelsungenUM). Kirche wegen Reparaturarbeiten weitgehend eingerüstet und zugehängt.
Vor der Ostwand des Chors 1 ca. 1 m hoher Rillenstein (Foto Melsungen2 [08.2000]).
„Südseite (sc. der Kirche) auf einem Sandsteinblock des Stützpfeilers rechts (südl.) vom Portal ca. 10 Schälchen. 30.06.2003.“ (Q: W. Urban, Schreiben vom 25.08.2003)
Am 23. Dezember 2018 schickte Herr Rainer Scherb 7 weitere Fotos von den Schabespuren:
Am 6.November 2022 meldet Frau Kati Körner „dass mir aufgefallen ist, dass an der Stadtkirche in Melsungen aktuell von „Nachahmern?!“ am Sandstein gescharbt wurde. Frisches Steinmehl war im „Scharbloch“ zu finden. Vergleicht man das aktuelle Foto vom November 2022 mit dem Foto von ihrer Website von 2019 erkennt man, dass bereits bei der oberen rechten Öffnung weiter gescharbt wurde. Diese „Näpfchen“ sehen allerdings anders aus. „Siehe rezentes Bild.