Mainz
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- | 55028 Mainz Landeshauptstadt Rhld.-Pf.) S am Dom (10.-19. Jh., roter Sandstein) An der Wand gegenüber des Ausgangs zum Kreuzgang, also im letzten (westl.) Joch des südl. Seitenschiffes, und an der lk. Viertelsäule insgesamt ca. 18 S. (22.04.2000)<br> | + | '''55028 Mainz''' (Landeshauptstadt Rhld.-Pf.) S am Dom (10.-19. Jh., roter Sandstein) An der Seite gegenüber dem Ausgang zum Kreuzgang, also nach dem letzten (östl.) Joch des südl. Seitenschiffes, an der lk. Viertelsäule neben einem vergitterten Rundbogendurchgang, insgesamt ca. 18 S. (22.04.2000)<br> |
- | „Wetzrillen am Eisentorturm“. (Q: W. Eitelmann, S. 312, Abb. 1953 – 1956) | + | „Wetzrillen am Eisentorturm“. (Q: W. Eitelmann, S. 312, Abb. 1953 – 1956)<br> |
+ | "Wetzrillen am Dom, südl. Treppenniedergang und neben dem Ostchor im Inneren." (Q: Dehio, 1972, Hennicke, 1901, bei K.-F. Haas)<br> | ||
+ | Hierzu Fotos von CG: Mainz CG 1 und Mainz CG 1a<br> | ||
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+ | Herr Dr. Fritzsche berichtet unterm 12.01.2013: "Mainz, Eisenturm: Der Eisenturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Er diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im 2. Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. (Wikipedia) | ||
+ | An beiden Seiten des südwestlichen (der Stadt zugewandten Seite) Portales finden sich Rillen: 3, etwa 20 cm lange, unmittelbar an der Kante des nordwestlichen Gewändes (Mainz01) und mehrere übereinander liegende, aber kürzere am südwestlichen Gewände(Mainz02). Einige Rillen der oberen Reihe verlaufen dabei über die Mauerfuge. Hier sind einige teilweise durch modernen Putz verdeckt, auf beiden Seiten überdeckt rote Farbe die Rillen." Dazu die Bilder Mainz Mainz WF 1 und Mainz WF 2. | ||
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+ | [[Bild:MainzCG1.jpg|left|thumb|150px|Mainz CG 1]] | ||
+ | [[Bild:MainzCG1a.jpg|left|thumb|150px|Mainz CG 1a]] | ||
+ | [[Bild:MainzWF1.jpg|left|thumb|150px|Mainz WF 1]] | ||
+ | [[Bild:MainzWF2.jpg|left|thumb|150px|Mainz WF 2]] |
Aktuelle Version
55028 Mainz (Landeshauptstadt Rhld.-Pf.) S am Dom (10.-19. Jh., roter Sandstein) An der Seite gegenüber dem Ausgang zum Kreuzgang, also nach dem letzten (östl.) Joch des südl. Seitenschiffes, an der lk. Viertelsäule neben einem vergitterten Rundbogendurchgang, insgesamt ca. 18 S. (22.04.2000)
„Wetzrillen am Eisentorturm“. (Q: W. Eitelmann, S. 312, Abb. 1953 – 1956)
"Wetzrillen am Dom, südl. Treppenniedergang und neben dem Ostchor im Inneren." (Q: Dehio, 1972, Hennicke, 1901, bei K.-F. Haas)
Hierzu Fotos von CG: Mainz CG 1 und Mainz CG 1a
Herr Dr. Fritzsche berichtet unterm 12.01.2013: "Mainz, Eisenturm: Der Eisenturm in Mainz ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Er diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im 2. Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. (Wikipedia) An beiden Seiten des südwestlichen (der Stadt zugewandten Seite) Portales finden sich Rillen: 3, etwa 20 cm lange, unmittelbar an der Kante des nordwestlichen Gewändes (Mainz01) und mehrere übereinander liegende, aber kürzere am südwestlichen Gewände(Mainz02). Einige Rillen der oberen Reihe verlaufen dabei über die Mauerfuge. Hier sind einige teilweise durch modernen Putz verdeckt, auf beiden Seiten überdeckt rote Farbe die Rillen." Dazu die Bilder Mainz Mainz WF 1 und Mainz WF 2.